In dem Bauzinsen-Chart können Sie den jeweiligen Sollzins ablesen, der aus der Dr. Klein Datenbank mit tagesaktuellen Konditionen gezogen wird. Ihnen wird außerdem der Effektivzinssatz angezeigt, der die Gesamtkosten Ihres Hypothekendarlehens berücksichtigt.
Wenn Sie sich die unterschiedlichen Sollzinsbindungen ansehen, wird ersichtlich, dass die gewählte Zinsbindung einen deutlichen Einfluss auf die Hypothekenzinsen hat. Für welche Zinsbindung Sie sich entscheiden sollten, hängt vor allem von den aktuellen Bauzinsen ab. Wenn Sie Ihre Baufinanzierung während eines Zinstiefs abschließen, dann vereinbaren Sie am besten eine lange Zinsbindungsfrist. Damit sichern Sie sich die günstigen Hypothekenzinsen über einen möglichst langen Zeitraum hinweg und minimieren das Zinsänderungsrisiko. Je höher Sie dabei den anfänglichen Tilgungssatz festlegen, desto geringer fällt Ihre Restschuld zum Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung aus und desto schneller sind Sie wieder schuldenfrei.
Kurze Sollzinsbindungen bieten sich vor allem dann an, wenn die Bauzinsen aktuell hoch sind, die Chancen aber gut stehen, dass sie bald wieder fallen. Dann kommen Sie schneller aus Ihrem Darlehensvertrag heraus und sparen bei der Anschlussfinanzierung durch das inzwischen gesunkene Zinsniveau. Ein hoher Sollzins sorgt außerdem dafür, dass Ihnen weniger Luft für die Tilgung bleibt. Die anfängliche Tilgungsrate fällt dementsprechend geringer aus und liegt möglicherweise nur bei einem Prozent pro Jahr.
Diese sowie weitere Faktoren, wie die Höhe Ihres Eigenkapitals oder Ihre Bonität, beeinflussen die Baufinanzierungszinsen. Um Ihren persönlichen Baufinanzierungszins zu ermitteln oder eine konkrete Baufinanzierung abzuschließen, fordern Sie einfach und unverbindlich Finanzierungsvorschläge von Dr. Klein an oder vereinbaren Sie einen Termin.